Trauerbegleitung
Wir sind mit dem Tod eines Menschen konfrontiert, der uns nahesteht.
Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Die Welt scheint still zu stehen und man meint,
die Welt höre auf, sich zu drehen.
Solch eine Erfahrung ist tief erschütternd, schmerzhaft und konfrontiert uns mit Angst,
Verzweiflung und Orientierungslosigkeit. Es ist wichtig, den Tod eines nahestehenden Menschen zu spüren und zu begreifen. Und je wertvoller uns dieser Mensch ist und war, desto tiefer schmerzt der Schock und desto tiefer spüren wir die Trauer.
Leider fehlen uns in den Tagen der Trauer häufig die Zeit, die Ruhe und vielleicht auch das
Verständnis unserer Umgebung. Denn im Augenblick des Todes eines nahen stehenden Menschen gibt es meist viel zu regeln und zu tun. So kommt es dazu, dass die Trauernden nicht zur Ruhe, nicht zur Besinnung kommen und das in der besonders wichtigen Zeit des Abschiednehmens zwischen Tod und Beisetzung.
Die Anteilnahme der Familie, der Freundinnen und Freunde, der Bekannten, die zu Beginn noch reichlich spürbar war, ebbt dann wieder ab. Man wendet sich wieder dem Alltag zu, das Leben geht weiter.
Wenn dann aber die trauernde Person beginnt, den Schmerz der Trennung intensiv zu fühlen, fehlt häufig die Anteilnahme und Begleitung, die doch gerade dann so nötig wäre.
Ich biete Ihnen an, mit Ihnen diese Wege durch die Trauer zu gehen und Sie ein Stück auf
diesem Weg zu begleiten. Es wird nicht immer den Weg geben. Es können ganz individuelle Wege mitten durch diese Trauer hindurch hilfreich beschritten werden.
Diese Begleitung kann in Form von Einzelgesprächen in Ihrem vertrauten Umfeld, in einem Café, bei einem Spaziergang oder Friedhofsbesuchen geschehen.